Eine kurz(weilig)e Geschichte der abendländischen Astrologie, Teil III

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AN DER ZEITENWENDE: Eine kurz(weilig)e Geschichte der abendländischen Astrologie, Teil III

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Drei Ereignisse gehen aus traditioneller Sicht mit dem Ende des Mittelalters einher, die Eroberung Konstantinopels durch die Türken (1453), die Entdeckung Amerikas durch Kolumbus (1492) und der »Thesenanschlag« Martin Luthers an der Schlosskirche zu Wittenberg (1517). Während die Eroberung Konstantinopels dem alten Europa neue Machtverhältnisse bescherte und die Türken den Kaffee nach Wien brachten, bedeutete die Entdeckung Amerikas eine ungeheure Erweiterung des geographischen Blickfeldes. Die Reformation trug dazu bei, dass die Einheit der Kirche zerstört wurde und so verlor die Kirche an Einfluss gegenüber den Fürsten, Königen und Kaisern. In der Folge veränderten sich die engen und begrenzten Lebensräumen des Mittelalters um 1500 einschneidend. Der Humanismus der Renaissance lieferte passend dazu eine neue Sicht der Welt und stellte den Menschen in ein neues Verhältnis zu Gott, Natur und der Kunst. Schon 1502 begann Kopernikus mit seiner Ausarbeitung eines heliozentrischen Planetensystems, bei dem nicht die Erde, sondern die Sonne im Zentrum steht. Auch für die Astrologie, zu diesem Zeitpunkt noch »Königin der Wissenschaften«, war die Erfindung des Buchdrucks von immenser Bedeutung. 1471 gründete Regiomontanus, der eigentlich Johannes Müller hieß, den ersten astrologischen Buchverlag. Die Kalender und Almanache, die dann im 16. Jahrhundert in vergleichsweise hohen Auflagen publiziert wurden, enthielten astronomische Angaben, Hinweise zum Mondzyklus, Bauernregeln und astr

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