Beschreibung
Pholus ist vielleicht der überzeugendste Beweis für die Existenz des Unbewussten und für die Wirkkraft unsichtbarer Eingriffe. Deuten wir Pholus im Mythos familiensystemisch, findet sich das Bild des Fluchs der bösen Tat. Mit Pholus lernt man seinen nicht inkarnierten Schatten und die unsichtbaren, ungreifbaren Schattenseiten, das Verschleierte des Familiensystems kennen und integrierend zu heilen. Dennoch stellt sich die Frage: Schützt Pholus die Menschen in seiner Vernebelung vor zu belastenden Wahrnehmungen oder ermöglicht er ihnen in Trance befreiende Visionen?
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